Die Spätburgunder-Trauben wurden am 11. September 2022 per Hand gelesen. Noch am selben Tag begann die Mazeration, die dem Wein seine Farbe und Struktur verleiht. Ohne Rappen mazerierte der Most rund 12 Stunden, um die perfekte Balance zwischen Leichtigkeit und Struktur zu erreichen.
Danach wurde der Wein in Edelstahltanks vergoren, was die Frische und die feinen Primäraromen bewahrt. Zu Beginn der Gärung wurde der Most leicht belüftet, um die Vergärung zu intensivieren und ausgewählte Aromen gezielt zu oxidieren. Anschließend reifte der Rosé für rund 11 Monate auf der Vollhefe, bevor er Ende August abgestochen wurde. Der biologische Säureabbau (BSA) begann bereits gegen Ende der Gärung.
Bis zur Abfüllung im November 2023 lagerte er auf der Feinhefe. Der Wein wurde ohne Schwefelzugabe abgefüllt – der geringe Schwefelgehalt stammt ausschließlich aus den natürlichen Prozessen während der Gärung.